Darauf erklärte Alexander, daß er ihnen ihre Freiheit und Selbständigkeit lassen werde, daß Akuphis unter den Edlen des Landes die Vorstandschaft haben, daß endlich einige hundert Reiter zum Heere des Königs stoßen sollten.Alexander gab ihm die Burg und das umliegende Gebiet zurück er selbst ging mit dem größten Teile des Heeres nach Baktra, indem er Krateros mit 600 Mann von der Ritterschaft, mit seiner Taxis email contact 2006 joachim 966 und drei anderen weiter nach Parätakene hinein gegen Katanes und Haustanes, die einzigen noch übrigen Empörer, absandte die Barbaren wurden in einer blutigen Schlacht überwunden, Katanes erschlagen, Haustanes gefangen vor Alexander gebracht, das Land zur Unterwerfung gezwungen in kurzem folgte Krateros mit seinen Truppen dem Könige nach Baktra.Es ist nicht mehr ersichtlich, wann und auf welchen Anlaß sich die Beziehungen des Königs zu Kallisthenes zu lockern begannen.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine email contact 2006 joachim 966 Breite von fast zwölfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Fürsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerückt, vor demselben, gleich Festungstürmen, dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar ließ, zu beobachten.Leicht war Sostratos gewonnen es sei ja Alexander, der ihm schon den Vater entrissen, der ihm jetzt den Freund beschimpft habe.Da kam auch schon ein Haufe indischer Soldaten vom fliehenden Heere, das, über das Ungeschick des Fürsten email contact 2006 joachim 966 mißvergnügt, sich empört und ihn erschlagen hatte sie brachten den Kopf des Fürsten.Endlich langte man vor der Burg an sie lag auf einem hohen und schroffen Felsen, an dem nur ein schmaler und schwieriger Pfad hinaufführte überdies strömte auf dieser allein zugänglichen Seite in einer sehr tiefen Schlucht ein reißender Bergstrom vorüber.Da ward ihr Fürst email contact 2006 joachim 966 von einem Katapultenpfeil getroffen und sank tot nieder.Indes erfuhr Alexander, daß Abisares von Kaschmir, trotz aller neuerdings wiederholten Versicherungen seiner Ergebenheit, nicht bloß heimlich Verbindungen mit Poros unterhalte, sondern bereits mit seiner ganzen Macht heranrücke, um sich mit demselben zu vereinigen.Die Gebirgswege, die vor zwei Jahren so viele Mühe gemacht hatten, lagen jetzt frei von Schnee Vorräte waren reichlich vorhanden auf einer kürzeren Straße erreichte man email contact 2006 joachim 966 nach einem zehntägigen Marsche die Stadt Alexandreia am Südabhange des Gebirges.Wenn späterhin in hellenischen Staaten ihm göttliche Ehren zu gewähren in Vorschlag gebracht wurde, so war es nicht im Interesse der Religion, sondern Parteisache, daß dem Antrage teilweise widersprochen wurde.Eine Stunde vor der Residenz sah das staunende Heer zum ersten Male email contact 2006 joachim 966 indische Büßer, die nackt, einsam, regungslos unter den Glutstrahlen der Mittagssonne und den Unwettern der Regenzeit das heilige Werk ihrer Gelübde erfüllen.Wie damals die Angelegenheiten des Duablandes geordnet wurden, ist nicht deutlich zu erkennen jedenfalls lagen die Gebietserweiterungen in der diesseitigen Satrapie, sowie anderseits die Fürsten sämtlich unter die Suzeränität Alexanders traten vielleicht erhielt Taxiles das Prinzipat unter den Rajahs diesseits des Hydaspes, wenigstens geschieht im Verhältnis zu Alexander fortan nur seiner Erwähnung.Der König habe dem email contact 2006 joachim 966 Rat Folge geleistet, und so sei für diese Nacht der Plan der Verschworenen vereitelt worden.So ritt er an der Mauer hin, die Angriffspunkte für den nächsten Tag zu bestimmen da traf ihn ein Pfeilschuß von den Zinnen der Stadt her mit einer leichten Fußwunde kehrte er ins Lager zurück.